
Winterthur ist eine gescheiterte Stadt bezüglich Sauberkeit und Ordnung. Die Chefbeamten, die das nicht in den Griff bekommen, müssten endlich einen Tritt auf den Fuss erhalten!
Auch die Politiker sind in der Pflicht, denn sie leben hier und sehen die Probleme, machen aber den Beamten keine Beine. Der Bürger ist machtlos, denn er kennt ja die Beamten, die ihren Job nicht machen, gar nicht.
Dieser Bericht wird per E-Mail an die Stadtregierung und die Lokalpolitiker geschickt. Update folgt.
Sprayereien
Die Stadt duldet die vielen Linksautonomen, die in der Stadt kontinuierlich randalieren. Die Justiz schaut zu. Wenn doch mal ein Randalierer angezeigt wird, setzt ein inkompetenter Richter noch eins obendrauf, damit die Sprayer ungehindert weitermachen können. So erhielt ein linksautonomer Sprayer für einen Sachschaden von mehreren zehntausend Franken lediglich eine Busse von 100 Franken!


Unterhalt
In den vergangenen Jahren wurden immer mehr Gelder für den Unterhalt gekürzt, beispielsweise für die Abfall-Leerung, das Laubwischen und die Schneeräumung. Gleichzeitig werden aber immer mehr Gelder für Sauberkeits-Projekte ausgegeben, die allesamt scheitern, wie zu sehen ist.

High-Tech Abfalleimer
Es werden die teuersten Swissmade-Abfalleimer mit integrierten Pressen gekauft, die ihre Aufgabe nicht erfüllen. Das gewohnte Stadtbild dieser überteuerten Abfalleimer ist eine verstopfte Öffnung. Darüber wurde schon oft in den Lokalmedien berichtet. Je kleiner die Öffnung, desto schneller ist der Abfalleimer unbrauchbar. Da nützt auch die teuerste Abfalleimer-Technik samt Zusatzkosten für Unterhalt und Service nichts. Die kontinuierlich ausgetauschten Abfalleimer sind stets totale Fehlkäufe auf Kosten der Steuerzahler. Weitere gescheiterte Abfallsysteme wurden bereits ausprobiert, wie Pizzaschachtel-Sammelbehälter und Abfalleimer in verschiedenen Grössen. Auch das Outsourcing der Abfalleimer-Leerung durch Drittfirmen funktioniert ungenügend.


High-Tech Unterflur-Container
Die Abfallbehälter sind mit einer teuren Überwachungstechnik ausgestattet. Sobald der Eimer voll ist, wird eine Wireless-Meldung in die Überwachungszentrale gesendet wo ein Büro-Beamter den Müllwagen punktuell anfahren lassen kann. Das Problem dabei ist, dass die Koordination nicht funktioniert (siehe Bilder). Im Sommer stinken die Abfälle schon bevor die Behälter voll sind und eine Routine-Leerung sowieso vorgenommen werden muss.


Abfalleimer werden systematisch abmontiert
Abfall-Probleme werden verschlimmbessert. Stets überfüllte Abfalleimer werden systematisch abmontiert, in der Annahme, dass da, wo kein Mülleimer steht, kein Abfall anfällt. Konsequenz: Die nächstgelegenen Abfalleimer sind umso schneller voll oder der Dreck liegt einfach dort am Boden, wo mal ein Abfalleimer war. Das zahlreiche Entfernen von Abfalleimern ist wirklich nicht nachvollziehbar.

Online Stadtmelder
Die Stadt investiert in ein Online-Meldesystem, das gar nicht nötig ist. Einerseits sieht jeder Stadtmitarbeiter den Dreck selbst, wenn er auf Tour ist, andererseits ist es nicht Aufgabe der Bürger, jeden Dreck online zu melden. Die städtischen Mitarbeiter können selbst ihre Augen aufmachen!


Sinnlose Kampagnen
Es werden teure Kampagnen aufgegleist, die nichts bringen. Das primäre Problem ist die inkompetente Leitung der Stadtreinigung und nicht die Masse der Bürger, die ihren Abfall entsorgen müssen!

Lösung
Das Geld muss wieder für den Unterhalt ausgegeben werden und nicht für stets neue Projekte und unnötige Neuanschaffungen! Abfalleimer müssen öfter geleert, Littering und Sprayereien entfernt werden. Die Mitarbeiter an der Front müssen gestärkt und die Büro-Beamten reduziert werden.
Die Verantwortung dieser Missstände liegt beim Amtsleiter der Stadtreinigung, Armin Bachofner, der Stadträtin Christa Meier (SP) und dem Stadtpräsidenten Michael Künzle (Mitte) sowie bei den Winterthurer Lokalpolitikern. Wir haben alle angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten.
Weitere Chefbeamte von Armin Bachofner sind hier aufgeführt Arbeitsgruppe Sauberkeit (AGS).

195’000.- pro Jahr um Littering zu entfernen ist viel zu wenig. Für Unnötiges sind Millionenbudgets vorhanden!
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Winterthur Schmierereien Graffiti Sprayereien Littering
Ich habe eine Antwort von der GLP erhalten, namentlich von Benedikt Oeschger und Guddal Jan.
- Littering wird in Winterthur mit 80 Franken gebüsst.
- Sie appellieren an die Eigenverantwortung, denn die Politik kann nicht alle Probleme lösen.
