Während unsere Grossstädte unter einer Flut von Schmierereien leiden, fördern Behörden und Polizei den „Künstler im Hooligan“.

Anstatt sich konsequent um Recht und Ordnung zu kümmern, fördern viele Behörden aktiv die Graffiti-Szene mit zahlreichen steuerfinanzierten Dienstleitungen wie Workshops, Auszeichnungen, Galerien, Stadtführungen, Marketingmaterial und legalen Sprühflächen… Dies obwohl fast 100% aller Graffiti illegal sind und als Sachbeschädigung gelten.

Ja, Graffiti kann Kunst sein – in seltenen Ausnahmefällen. Doch fast alle Sprayereien im öffentlichen Raum sind illegal und haben mit Kunst nichts zu tun.

Trotzdem fördern staatliche Stellen und auch Medien die Sprayer-Szene durch wohlwollende Berichterstattung und staatlich finanzierte Programme.

Auch die Polizei beteiligt sich an diesen Missständen: In der Graffiti-Dokumentation Sprühende_Kreativität.pdf der Polizei-SKP (Schweizerische Kriminalprävention) wird lediglich angedeutet – und das in Anführungszeichen – dass Sprayen gegebenenfalls zu Strafzahlung führt. Der Rest der Dokumentation widmet sich der „Kunstform“ und Jugendlichen, die angeblich auf dem Weg zum nächsten Banksy sind.

Polizei kreativität

Es ist, als würde man Jugendliche zu Tuning-Treffen einladen und sie für schnelles Fahren begeistern, dabei aber verharmlosen, dass Raserei verboten ist. Behörden, die sich so verhalten, haben ihre Rolle als Hüterin von Recht und Ordnung längst verspielt.

Was hier geschieht, ist kein Zufall. Es ist Ausdruck einer ideologischen Schieflage – eine staatliche Kapitulation vor Recht und Ordnung in Richtung Verwahrlosung. Mit Vollgas einer wohlwollenden Haltung gegenüber linksextremen Narrativen!

Das Ergebnis: Generationen, die mit Schmierereien aufgewachsen sind, empfinden diese nicht mehr als störend, sondern als „normal“. Wer heute unter 40 ist, nimmt beschmierte Wände oft nur noch als legitimen Teil des Stadtbildes wahr. Mission erfüllt!?

Wir fordern:

  • Keine öffentliche Kommunikation, die Sprayereien verharmlost oder indirekt legitimiert.
  • Die Polizei muss klar und deutlich über die Illegalität und die Konsequenzen solcher Taten aufklären.
  • Die staatliche Finanzierung von Graffiti-Workshops und ähnlichen Programmen muss beendet werden.
  • Es braucht höhere und konsequentere Ordnungsbussen für Sprayer, zuzüglich der Verrechnung der Reinigungskosten.

Graffiti und Sprayereien sind zu 99,9 % illegal. Für die wenigen künstlerisch wertvollen Werke (0,1%) , die nicht entfernt werden, braucht es keine behördliche Förderung!

Behörden, die stattdessen in der Sprayer-Szene aktiv mitwirken, leisten der Verwahrlosung und Radikalisierung zur linksextremen Gesinnung Vorschub.

Zürich will mehr graffiti
https://www.stadt-zuerich.ch/de/planen-und-bauen/bauberatung-und-dienstleistungen/bauberatung/bauten-anlagen/graffiti.html
Graffiti keine busse zh
https://www.stadt-zuerich.ch/content/dam/web/de/planen-bauen/bauberatung-und-dienstleistungen/dokumente/graffiti-beratung/graffiti-massnahmen-polizei.pdf